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Die Programmierschnittstelle ist Standard, wenn es darum geht, komplexe 3D-Grafiken anzuzeigen und wird von Multimedia-Anwendungen und Spielen für den Zugriff auf die Grafikkarte genutzt

Die Programmierschnittstelle ist Standard, wenn es darum geht, komplexe 3D-Grafiken anzuzeigen und wird von Multimedia-Anwendungen und Spielen für den Zugriff auf die Grafikkarte genutzt

Bewertung: (215 Stimmen)

Programm-Lizenz: Kostenlos

Hersteller: Open GL

Version: 4.6

Läuft unter: Windows

Bewertung:

Programm-Lizenz

(215 Stimmen)

Kostenlos

Hersteller

Version

Open GL

4.6

Läuft unter:

Windows

Vorteile

  • holt bessere Ergebnisse aus installierter 3D-Software heraus
  • sehr einfache Installation

Nachteile

  • nur für Benutzer des Betriebssystems Windows 95 relevant
  • Grad der Verbesserung hängt von der Grafikkarte ab

Während neuere Computer in der Regel sämtliche benötigten Treiber und Komponenten mit an Bord haben, die man zum makellosen Genuss eines hochauflösendes Games benötigt, müssen diese bei älteren PC's in der Regel manuell nachgerüstet werden - dies ist jedoch recht unkompliziert durch die Installation zusätzlicher Treiber möglich. Hoher Beliebtheit erfreut sich hierbei bei vielen Usern die kostenlose Anwendung "OpenGL" aus dem Hause Microsoft.

Kleiner Treiber, große Wirkung: 3D-Anwendungen mit OpenGL umfangreich aufwerten

Professionelle 3D-Grafiken, wie sie beispielsweise in modernen PC-Spielen zum Einsatz kommen, werden unter Windows in der Regel mithilfe von DirectX und Direct3D dargestellt. Kostenlose Spiele und 3D-Tools arbeiten hingegen oftmals mit der ebenfalls kostenlos erhältlichen Alternative OpenGL aus dem Hause Microsoft zusammen. Zwar war das Programm noch vor einigen Jahren kostenpflichtig, seit Microsoft die Weiterentwicklung an dem Projekt jedoch eingestellt hat, kann es völlig gratis heruntergeladen und auch verwendet werden. OpenGL bringt einen neuen Treiber auf das Betriebssystem, durch den sich DirectX-Treiber in OpenGL-Anwendungen nutzen lassen - hierdurch wird in der Regel die Grafikdarstellung der jeweiligen Anwendungen deutlich verbessert. Durch den OpenGL-Standard können Entwickler von Spielen und anderer Software auf die recht komplizierte hardwarenahe Programmierung verzichten und ihre Angebote einfach zu OpenGL-fähigen Grafikchips kompatibel gestalten.

Grad der Verbesserung hängt von der eingebauten Grafikkarte ab

Ob und wie stark sich eine Verbesserung bei der verwendeten Software feststellen lässt, richtet sich in erster Linie nach der im PC verbauten Grafikkarte - das mögliche Endergebnis schwankt hier zwischen 0 und 300 Prozent. Ebenfalls wichtig: OpenGL macht eigentlich nur unter Windows 95 Sinn, da neuere Betriebssysteme bereits von Haus aus mit einer OpenGL-Unterstützung ausgerüstet sind. Das Tool empfiehlt sich daher in erster Linie für Bastler und Nostalgie-Liebhaber.

Fazit: OpenGL trägt dazu bei, dass 3D-Spiele und ähnliche 3D-Inhalte deutlich besser zur Geltung kommen. Da neuere Betriebssysteme jedoch ohnehin mit OpenGL ausgestattet sind, ist das kostenlose Tool nur noch für Nostalgiker interessant und brauchbar.

Vorteile

  • holt bessere Ergebnisse aus installierter 3D-Software heraus
  • sehr einfache Installation

Nachteile

  • nur für Benutzer des Betriebssystems Windows 95 relevant
  • Grad der Verbesserung hängt von der Grafikkarte ab